Für alle Polarlicht-Freaks ist das Hotel echt empfehlenswert, da man nur ein paar Meter zum Fjord gehen braucht und dort genügend dunkle Stellen hat, um die Aurora Borealis zu beobachten. Alles in Allem können wir das Hotel nur empfehlen, das Preis-Leistungs-Verhältnis passt und sonst ist auch alles gut gewesen.
Das Hotel ist für den sonst recht teuren Aufenthalt in Norwegen echt empfehlenswert. Das Personal ist freundlich und hilfsbereit. Die Verkehrsanbindung in die Stadt und zu anderen Zielen ist gut (Bushaltestelle ca. 30m vom Hotel entfernt mit regelmäßigen Abfahrtszeiten) - lediglich die Anreise vom Flughafen zum Hotel sollte mit dem Taxi erfolgen, da der Flybussen (Flughafenbus) richtig teuer ist und einen auch nur in die Stadt bringt. Die Zimmer sind groß, haben einen wunderschönen Blick über den Fjord (die eine Hälfte der Zimmer) oder in Richtung der Berge um Tromso (die andere Hälfte). W-Lan ist im ganzen Hotel frei verfügbar, aber manchmal etwas schankend von der Stabilität der Verbindung. Der Wäschewechsel erfolgt regelmäßig, das Bad (der Fußboden) wurde aber bei unserem Aufenthalt nicht sauber gemacht. Das Frühstücks-Buffet bietet eine große Auswahl an Essen und getränken, zusätzlich kann zu allen Tages- und Nachtzeiten auf das gesamte Kaffee- & Tee-Sortiment zugegriffen werden. Wer sich abends etwas zu essen warm machen will, kann dies auch im Speiseraum tun.
Hier spielt die Psychoedukation eine bedeutende Rolle, da über diese Formen der Erkrankung in der Gesellschaft immer noch zu wenig bekannt ist und Patienten und Angehörige – neben der Belastung durch die Krankheitsfolgen – auch noch mit Vorurteilen und Ablehnung zu kämpfen haben. Psychoedukation wird in Einzelgesprächen durchgeführt, in denen der Psychiater oder Psychotherapeut Patienten und Angehörigen die Ursachen, den Verlauf und die Therapie der Erkrankung erklärt. Ziel ist dabei, Sicherheit im Umgang mit der Gabe der Medikamente zu vermitteln, die Selbsthilfemöglichkeiten zu stärken und sich anbahnende Verschlechterungen oder Krisen frühzeitig zu erkennen. Gute Erfahrungen macht man aber auch mit psychoedukativen Gruppen. Die meisten psychiatrischen Kliniken bieten diese mittlerweile regulär an und laden Angehörige dazu ein. Das Gruppenangebot wird teilweise auch nach der Klinikentlassung ambulant weitergeführt. Falls Psychoedukation bisher noch nicht stattgefunden hat, lohnt es sich immer, Ärzte oder Therapeuten nach entsprechenden Angeboten zu fragen.