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Dürfen Asylbewerber Verträge Abschließen &Raquo; Dürfen Asylbewerber Vertrag Abschliessen

Auch die Anschaffung eines Zweithandys kann eine Lösung sein, wenn man die SIM-Karte nicht dauernd wechseln möchte. Einfach-Handys gibt es schon für um die 20 Euro.

Vodafone lenkt ein: 3500 Euro Handy-Schulden - Flüchtling muss doch nicht zahlen | Ebersberg

Und als der Asylhelfer nachfragte, ob der Schuldenschnitt nur für Jamal, oder auch für die anderen fünf Flüchtlinge gelte, kam zurück: "Es betrifft alle untenstehenden Kundenkonten. " "Das hat die Flüchtlinge schon sehr belastet" Als Probstmeier das im Asylheim erzählte, waren die Flüchtlinge erleichtert. "Das hat sie schon sehr belastet", erzählt er. Und auch er atmet auf. Den dicken schwarzen Ordner, in dem er Rechnungen, Mahnungen, Briefe und E-Mails gesammelt hatte, kann er nun in die Papiertonne werfen. Einen solchen Schuldenerlass für Flüchtlinge habe es bisher nur in Ebersberg gegeben, berichtet Volker Petendorf, Pressesprecher von Vodafone, auf Anfrage. Doch falls weitere Helferkreise mit dem gleichen Problem auf den Mobilfunkanbieter zukommen würden, wolle man auch hier eine Lösung finden. "Unser Grundsatz lautet, dass wir keine 24-Monats-Verträge mit Asylbewerbern abschließen. Da ist eine Prepaid-Karte sinnvoller", sagt Petendorf. Damit solche Vorfälle in Zukunft nicht mehr vorkommen, habe der Anbieter die Mitarbeiter in den Vodafone-Shops noch einmal kontaktiert und geschult.

Zugang zu mobiler Kommunikation Um am gesellschaftlichen Leben teilzuhaben, ist für Flüchtlinge der Zugang zur mobilen Kommunikation – in erster Linie mit Smartphones – sehr wichtig. So können sie nicht nur in Deutschland kommunizieren, sondern auch den Kontakt zu Familienmitgliedern und Freunden in der Heimat aufrechterhalten. Aufgrund von Sprachschwierigkeiten ist die Gefahr jedoch groß, in ungeeignete Tarifmodelle oder ungünstige Vertragsbedingungen zu geraten. Folgenden Ratschlag können Helferinnen und Helfer Flüchtlingen mit auf den Weg geben: Wer einen Vertrag nicht versteht, sollte diesen auf keinen Fall unterschreiben. Hier sollte ein Übersetzer oder ein sonstiger betreuender Begleiter zur Hilfe geholt werden. Laufzeit- und Prepaid-Verträge Für Begleiterinnen und Begleiter von Flüchtlingen ist es wichtig, ein paar grundsätzliche Kenntnisse über gängige Vertragsbedingungen zu haben. Neben Laufzeitverträgen (Post-Paid) gibt es zahlreiche Prepaid-Verträge, die beispielsweise auch im Supermarkt angeboten werden.

Beim Prepaid-Verfahren kann nur der eingezahlte Betrag auf einem Guthabenkonto genutzt werden. Häufig ist keine Mindestvertragslaufzeit vorgesehen. Die Telefonate werden pro Minute abgerechnet, die Internetnutzung über das Datenvolumen. Flüchtlingshelfer sollten darauf achten, dass die automatische Aufladung ausgeschaltet ist. Inzwischen gibt es auch Prepaid-Angebote mit einer Datenflatrate. Der Betrag wird monatlich vom Kartenguthaben abgebucht. Eine Datenflatrate ist für Flüchtlinge unter Umständen wichtiger als kostengünstige Telefonie oder SMS-Nachrichten. Sie eröffnet weitreichende Optionen, um mit Verwandten in anderen Ländern über das Internet in Kontakt treten zu können. Da beim Telefonieren über das Internet oder häufigem Surfen und Chatten oft eine große Datenmenge anfällt, sollten Flüchtlingshelfer in jedem Fall Angebote hierzu einholen. Bei Prepaid-Tarifen sind Auslandstelefonate oft teuer. Viele Anbieter bieten spezielle Tarif-Optionen für Auslandstelefonie an, die die Kosten deutlich reduzieren können.

Ebersberg - Jamal aus Mali wollte nur mit seiner Familie in Afrika telefonieren. Deswegen schloss er einen Handy-Vertrag ab, den er nicht verstand. Und hatte innerhalb kürzester Zeit 3500 Euro Schulden. Die muss er nun nicht bezahlen - aus einem einfachen Grund, wie Vodafone sagt. Eigentlich wollte Jamal (Name geändert) nur heim nach Afrika telefonieren. Und zwar möglichst günstig. Doch dieses Vorhaben endete in einem Albtraum. Für ihn selbst und für seinen Betreuer Josef Probstmeier. Denn nach wenigen Monaten hatte der Afrikaner, der in einem Asylheim in Ebersberg wohnt, mehrere Tausend Euro Handyschulden. Schuld war ein Vertrag, den der Flüchtling unterzeichnet, aber nicht im Ansatz verstanden hatte. Denn Jamal spricht kaum ein Wort Deutsch. Vor gut einem Jahr hatte sich der Afrikaner in einem Handyladen am Münchner Marienplatz beraten lassen. Er verließ den Shop mit einem neuen Smartphone samt SIM-Karte – und einem Zwei-Jahres-Vertrag mit allen möglichen Extras. Der Verkäufer im Shop hatte nur einzelne Sätze auf Nachfrage ins Englische übersetzt.

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