Von hier kommen die exotischen Früchte nun frisch auf den Tisch. Beitrag: Nina Chmielewski - Stand: 15. 06. 2018 Weitere Informationen Links Frischezentrum, u. a. mit Händlerliste: Tipps zum Lagern von Obst und Gemüse: Ende der weiteren Informationen Sendung: hr-fernsehen, "Alles Wissen", 21. 2018, 20:15 Uhr
", sagt Lindner. Mangos zum Löffeln Von Neu-Delhi gelangen die reif geernteten Früchte per Flugzeug in rund 8 Stunden nach Frankfurt. Die einzeln verpackten Früchte sind dann spätestens 3 Tage nach der Ernte auf dem Großmarkt. – und das schmeckt man auch: "Wenn man die jetzt aufschneidet sieht man schon gleich die hat eine ganz andere Färbung das richtig der Saft das ist eine Frucht das ist die höchste Qualitätsstufe das wirklich alles schön ausgereift die Mango, noch mit einem Löffel essen während bei den anderen muss man schon mit Messer und Gabel ran. ", meint der Großhändler mit Augenzwinkern. Auch andere schnell verderbliche Sorten wie Drachenfrucht oder Papaya kommen per Flieger. Flugware macht aber nur einen sehr kleinen Teil der Fruchtimporte aus. Denn der Transport ist teuer und die Umweltbilanz eher schlecht. Melonen-Ernte wechselt nach Jahreszeit Melonen haben zwar meist eine kürzere Reise, aber auch bei ihnen kommt es auf das richtige Timing an. Sie kommen je nach Jahreszeit aus unterschiedlichen Ländern – je nachdem, wo sie gerade reif sind.
Frank Fischer und Hans Tropsch entdeckten 1925 am Kaiser-Wilhelm-Institut für Kohlenforschung in Mülheim an der Ruhr, wie man aus Kohle Benzin macht. Anlagen, die die Fischer-Tropsch-Synthese nutzen, wurden gebaut und werden erfolgreich betrieben. Wirtschaftlich ist das heute in Deutschland aufgrund des niedrigen Rohölpreises nicht mehr. Im "Institut für Kohlenforschung", spielt die Forschung am Rohstoff Kohle heute keine Rolle mehr, wie Pressesprecherin Isabel Schiffhorst erläutert. Die zur Max-Planck-Gesellschaft gehörende Einrichtung konzentriert sich heute auf chemische Umwandlungen. "Die Katalyse steht dabei im Zentrum der Arbeiten", so Schiffhorst. Doch selbst in Mülheim arbeiteten sie im Jahr 2006 noch an neuen Katalysatoren, um Magerkohle zu verflüssigen – damals berief man sich auf den hohen Ölpreis. Und im Rahmen der Suche nach Energiespeichern stehen Technologien, die Energieträger jeglicher Art in gut speicherbare Formen umwandeln, hoch im Kurs. "to liquid", kurz "tL", ist dabei eines der Zauberworte.