Inhalt Die Stadt Bern und die Kantonspolizei wollen am Samstag das Veranstaltungs- und Kundgebungsverbot durchsetzen. Der für Samstag angekündigten Kundgebung von Gegnern der Coronamassnahmen will die Berner Kantonspolizei mit einem deutlich grösseren Aufgebot begegnen. Sie pocht auf das bestehende Veranstaltungs- und Kundgebungsverbot. Dieses Verbot hatte ein paar hundert Corona-Gegner jedoch am 2. und 9. Mai auf dem Bundesplatz bereits kalt gelassen. Die Kundgebungen konnten jeweils nur langsam aufgelöst werden, wie die Kantonspolizei in einer Mitteilung schreibt. Sachliche Gespräche mit den Kundgebungsteilnehmenden seien kaum möglich gewesen. Kontrollen und Anzeigen Doch genau dies sei ein wesentlicher Grundsatz, wenn es darum gehe, dass die Polizei die Covid-19-Verordnung des Bundes durchsetzen müsse. «Führen Gespräche nicht zum Ziel, muss die Polizei im Rahmen der Verhältnismässigkeit die nötigen Massnahmen treffen», schreibt die Polizei. Im Falle einer Veranstaltung und der Missachtung der polizeilichen Anweisungen kündigt die Polizei Personenkontrollen und Anzeigen an.
Die Prüfungen beginnen demnach ebenfalls am 12. Mai. Abitur 2020 in NRW: Abweichungsprüfungen ausgesetzt Die Prüfungsverfahren für 60. 000 Schülerinnen und Schüler in anderen Bildungsgängen der Berufskollegs müssten ebenfalls neu terminiert und vor den Sommerferien umgesetzt werden. Zugleich wurden die Abweichungsprüfungen für angehende Abiturienten ausgesetzt, so dass niemand nachgeprüft wird, wenn die Abweichung zwischen Vorbenotung und Abiturnote zu groß ist. Eine solche Prüfung sei allerdings freiwillig dann möglich, wenn sich Schüler vebessern wollten. Ursprünglich hatten die Abiprüfungen 2020 am 21. April beginnen sollen. Abitur 2020 in NRW: Alte Prüfungen als Download verfügbar Für Übungszwecke stehen die Abiturprüfungen der letzten drei Jahre als Download auf der Webseite des Ministeriums zur Verfügung, Zugangsdaten bekommen die Schülerinnen und Schüler über ihre Schulen. Die konkreten Prüfungstermine für die einzelnen Fächer werden zunächst den Schulen mitgeteilt. Die neue Vorgehensweise war am Mittwoch in der Kultusministerkonferenz beschlossen worden, so dass die gegenseitige Anerkennung der Abschlüsse in den Ländern gewährleistet ist.