verwendet Cookies, um verschiedene Funktionalitäten anzubieten. Außerdem werden Cookies zur statistischen Messung der Nutzung der Website und zur Messung des Erfolgs von Werbeanzeigen, welche die Stiftung Warentest auf anderen Webseiten geschaltet hat, eingesetzt. Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung. Schweißgeruch und feuchte Flecken auf dem Hemd – wer sich davor schützen möchte, greift zum Deo. Manches wirkt angeblich bis zu 48 Stunden. Doch halten die Produkte tatsächlich, was sie versprechen? Die Stiftung Warentest hat 16 Achselsprays für Männer geprüft, darunter acht Antitranspirantien mit Aluminiumsalzen. Sieben Sprays bieten guten Schutz. Der Test zeigt: Das ist auch ohne Aluminium möglich. Eines der teuersten Sprays überzeugt wenig (Preise: 0, 43 bis 10 Euro für 100 Milliliter). Ganz vorne liegt ein klassisches Markenprodukt Die sonnenreichen Monate nahen und mit ihnen die schweißtreibenden Temperaturen. Doch zum Sommer müssen schlechter Achselgeruch und unschöne Schweißränder nicht zwangsläufig dazugehören.
Die Tester konnten ihn in sieben Deos nachweisen. Halten Deos ohne Aluminium, was sie versprechen? Der Schweiß an sich ist nicht für den unangenehmen Geruch unter den Achseln verantwortlich. Es sind die körpereigenen Bakterien, die den Schweiß zersetzen. Deodorants stören diesen Prozess und verhindern so die Ausbreitung von Gestank. Doch können Deos ohne Aluminium überhaupt mit den antitranspiranten Varianten mithalten? Auch das haben die Tester geprüft. Hier zeigte sich, dass etwa der Hälfte der Deodorants ihre Wirkversprechen halten konnten. Allgemein kommt es jedoch auch auf die individuelle Schweißproduktion an, ob ein Deo das hält, was es verspricht. Während bei manchen Menschen die Wirkung tatsächlich die versprochenen 48 Stunden anhält, lässt sie bei anderen bereits nach wenigen Stunden stark nach. Menschen, die viel schwitzen, auspowernden Sport betreiben oder Wert auf trockene Achseln legen, werden womöglich mit einem Deo ohne Aluminium nicht besonders glücklich. In diesen Fällen hilft oft nur ein Antitranspirant.
Männer schwitzen stärker als Frauen und brauchen deshalb besonders starke Deos. Welche wirklich wirken, haben wir getestet W usstest du, dass frischer Schweiß eigentlich nicht stinkt? Erst wenn die Bakterien auf unserer Haut beginnen, den Schweiß zu zersetzen, fängt es an zu müffeln. Deos setzen genau dort an: Sie verhindern, dass sich geruchsbildende Bakterien vermehren. Was ist der Unterschied zwischen Deo und Antitranspirant? Wer besonders stark schwitzt und nicht nur Angst vor üblen Gerüchen, sondern vor allem vor feuchten Flecken hat, sollte statt einem Deo besser ein Antitranspirant verwenden. Das enthält nämlich nicht nur antibakterielle, sondern auch schweißhemmende Inhaltsstoffe wie beispielsweise Aluminiumsalze. Heißt: Es verhindert das Schwitzen an den Stellen, an denen du es aufgetragen hast. Und wo du nicht schwitzt, kannst du auch nicht müffeln. Sind Deo-Roller oder Sprays besser? Das ist Geschmackssache. Die Inhaltsstoffe sind die gleichen. Allerdings kannst du Roller und Stick mit etwas Druck beim Auftragen besonders gründlich in die Haut massieren.
Zu den gebräuchlichsten Substanzen in Deo-Rollern, die teilweise sogar als gesundheitsschädlich eingestuft werden, gehören allergieauslösende halogenorganische Verbindungen, künstlicher Moschusduft oder auch PEG-Derivate, die die Haut durchlässiger für Fremdstoffe machen. Wollen oder müssen Sie auf solche Stoffe verzichten, sollten Sie einen Blick auf die Liste der Inhaltsstoffe werfen oder sich für einen Deo-Roller aus zertifizierter Naturkosmetik entscheiden. Allerdings gibt es auch natürliche Duftstoffe, die umstritten sind. Dazu gehören beispielsweise Cumarin oder Eichenmoos. Schon gewusst? Bedenken, dass Deo-Roller aus Umweltsicht prinzipiell die bessere Wahl seien, sind überholt: Spraydosen werden zu Unrecht mit dem Treibhauseffekt in Zusammenhang gebracht. Statt des verrufenen FCKW wie noch vor 30 Jahren kommen inzwischen Mischungen von Propan, Butan und Isobutan zum Einsatz. Laut Institutsmitarbeitern der Stiftung Warentest haben Spraydosen nur einen sehr geringen Einfluss auf den Treibhauseffekt.
Das beweist unser aktueller Test von 16 Achselsprays, darunter acht Deodorants und acht Antitranspirantien: Guten Schutz vor Schweißgeruch bieten sieben der geprüften Produkte, fünf von ihnen mindern zusätzlich die Schweißmenge. Ganz vorne liegt ein klassisches Markenprodukt, dicht gefolgt von einem deutlich günstigeren Spray eines Discounters. Tipp: Sie interessieren sich eher für Frauen-Deos? Auch die testen wir regelmäßig, zuletzt in test 6/2014. Zum Test Deos und Antitranspirantien für Frauen. Video: Ist die Angst vor Aluminium begründet? Deodorantien und Antitranspirantien Klassische Deos schützen vor allem mithilfe von Duftstoffen und antibakteriell wirkenden Inhaltsstoffen wie etwa Alkohol vor üblem Achselgeruch. Eine andere Wirkweise haben dagegen Antitranspirantien: Sie sollen auch die Schweißmenge verringern. Möglich machen das Aluminiumsalze, die vorübergehend die Schweißporen verengen und ebenfalls antibakteriell wirken. Schadet Aluminium dem Körper? Doch Aluminiumsalze sind in Verruf geraten.
Lesen Sie mehr zu Aluminium in Antitranspirantien auf der nächsten Seite. Nutzerkommentare, die vor dem 22. Mai 2019 gepostet wurden, beziehen sich auf eine frühere Untersuchung.