Vom Schlachter zum Milieu-König Als Bauherr kam aus städtischer Sicht eigentlich nur Willi Bartels infrage. Für ihn sprachen seine finanzielle Bonität, seine Milieukenntnis, sein Engagement für den Stadtteil, seine guten Beziehungen. Der gelernte Schlachter war 1947 einer derjenigen gewesen, die auf der Großen Freiheit die Trümmer wegschafften. Dann schlug er auf einer abgeräumten Fläche ein Zelt auf und veranstaltete dort Catcher-Turniere mit internationaler Beteiligung. So begann seine Kiez-Karriere, die ihn zum größten privaten Immobilien-Eigentümer auf und zum vielfachen Millionär machte. Zunächst gingen die Geschäfte gut im Eros-Center, doch dann begannen die Probleme. Es kamen immer weniger Freier. Das gesamte Ambiente, das mit den gekachelten Fluren und Treppenhäusern an eine Klink erinnerte, war für das älteste Gewerbe der Welt nicht günstig. Hinzu kam die Konkurrenz durch Sex-Klubs und die Prostitution in Privatwohnungen. Machtkampf der Zuhälter Parallel dazu wurde der Machtkampf rivalisierender Zuhälter-Banden immer härter.
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Die Entscheidung fiel zu Gunsten der Walther P99Q aus, von der für die Polizeien der drei Länder insgesamt...