Außerdem kann man mit 1. 000 € nur in eine Aktie investieren. Das Problem daran ist, dass dann keine Risikostreuung stattfindet. Wenn die eine Aktie Kursverluste verzeichnet, fällt das gesamte Investment. Dies ist nicht zu empfehlen. Deshalb sollte man 1. 000 € nicht in Einzelaktien investieren. 4 | ETFs als Alternative Noch geringere Kosten als Aktienfonds haben Exchange Traded Funds, sogenannte ETFs. Sie werden nicht aktiv von einem Fondsmanager verwaltet, sondern bilden einen Aktien-Index, wie zum Beispiel den DAX, nach. Weil die Verwaltungsgebühren für den Fondsmanager wegfallen, erhöht sich automatisch die Rendite. Hier versucht man nicht aktiv, den Markt zu schlagen, sondern folgt mit seiner Anlage den Gewinnen des Marktes selbst. Dies ist oft vielversprechender, als sich auf den Erfolg eines Fondsmanagers zu verlassen. 5 | Crowdinvesting Wer seine Geldanlage lieber selbst in die Hand nehmen möchte und auf hohe Renditen Wert legt, hat seit Kurzem eine neue Option: das Crowdinvesting.
Dabei schließen sich viele Privatanleger über eine Internetplattform zusammen und investieren gemeinsam in große Projekte. Im Gegensatz zum spendenbasierten Crowdfunding, bestehen beim Crowdinvesting Renditeaussichten für Geldgeber. Dies funktioniert bereits mit kleinen Beträgen und ohne, dass Gebühren anfallen. Die Investitionssumme von 1. 000 € eignet sich also hervorragend dafür. Derzeit erfreut sich vor allem das Immobilien-Crowdinvesting wachsender Beliebtheit. Hier investieren viele Anleger gemeinsam in große Immobilienprojekte und erhalten dafür hohe Zinsen von beispielsweise 7, 5% pro Jahr. Immobilien Crowdinvesting Projekte entdecken 6 | Was man sonst noch so mit 1. 000 € tun kann Bei allen Überlegungen, wie man 1. 000 € sparen oder vermehren kann, darf man nicht vergessen, sich auch mal etwas zu gönnen: einen Urlaub, Shoppingtrip, eine Massage oder ein teures Konzert – von den 1. 000 € kann man auch etwas in das eigene Wohlbefinden investieren. Eine weitere Möglichkeit ist, einen Teil des Geldes zu spenden.